Solarium: Wie oft darf man auf die Sonnenbank?

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Wie oft kann man ins Solarium? (Quelle: Ethan Robertson - unsplash.com)

Besuche im Solarium sind für viele Menschen die „Me-Time“ und sorgen nicht nur für einen tollen und frischen Teint, sondern auch fürs Wohlfühlen und für die Entspannung.

Doch wie gesund ist der Besuch im Solarium?

Worauf sollte man achten und wie oft Solarium ist eigentlich gut?

Im Folgenden wird es um die wichtigsten Fakten rund um die Häufigkeit Ihres Solariumbesuchs gehen.

Inhaltsverzeichnis

Wie oft kann man ins Solarium? Wie oft Solarium ist unbedenklich?

Es ist wichtig zu beachten, dass das UV Licht im Solarium nicht ungefährlicher ist, als die Strahlen der echten Sonne in einem Sonnenbad.

In Solarien beträgt der UV-Index ungefähr 12. Was das bedeutet, erfahren Sie in unserem separaten Beitrag!

Das Prinzip von Solarien basiert auf UV-Strahlen (aufgeteilt in UV A-Strahlung und UV B-Strahlung), die in die Haut eindringen und die Hautzellen bräunen.

Sanduhr, die schon über die Hälfte durchgelaufen ist als Symbol für: Solarium wie oft in der Woche
Die Haut hat eine Eigenschutzzeit, sollte aber trotzdem mit Sonnencreme geschützt werden. (Quelle: NeONBRAND - unsplash.com)

Zwar hat die Haut einen gewissen Eigenschutz vor den Strahlen, doch sollte sie zum richtigen Zeitpunkt geschützt werden und sich erholen können.

Setzt man die Haut zu lang, zu oft und zu intensiver UV Strahlung im Solarium oder auch beim Sonnen aus, riskiert man früher oder später z.B. Hautkrebs, was durch schädliche Zellmutationen hervorgerufen werden kann.

Falls Sie also sehr oft ins Solarium gehen, sollten Sie regelmäßig die Hautkrebsvorsorge für Ihre Gesundheit in Anspruch nehmen.

Nun kommen wir aber zur Frage zurück, wie oft Solarium optimal ist:

Als allgemeine Empfehlung gilt es, nicht öfter als 30 – 40 Mal im Jahr das Solarium zu besuchen. Um auf Nummer sicher zu gehen, reicht ein Besuch alle zwei Wochen.

Auch wenn Sie gerade aus dem Sommerurlaub kommen und natürlicher UV-Strahlung von der Sonne ausgesetzt waren, sollten Sie eine Pause einlegen, um Ihrer Haut die Möglichkeit zur Regeneration, Erholung und Rückfettung zu geben.

Daneben hängt die Häufigkeit der Besuche im Sonnenstudio stark von Ihrem Hauttyp ab.

Wenn Sie einen sehr hellen Hauttyp haben, oder stark zu Pigmentflecken und Sommersprossen neigen, sollten Sie nur 20-30 Mal jährlich das Solarium besuchen.

Wichtig ist, den eigenen Hauttyp zu kennen. Danach kann die Häufigkeit und Dauer eines Besuchs im Sonnenstudio bestimmt werden.

Haben Sie einen südländischen oder sehr dunklen natürlichen Hautton, können Sie es sich hingegen 30-40 Mal leisten, da Ihre Haut dann widerstandsfähiger gegen UV-Strahlung ist.

Solarium: Wie lange ist gesund?

Die Haut hat einen gewissen Eigenschutz vor UV-Strahlung. Sonnencreme verlängert diesen Eigenschutz übrigens zusätzlich, doch verhindert auch Bräunungsprozesse.

Wenn Sie das Solarium besuchen, sollten Sie sehr genau darauf achten, einzelne Sitzungen nicht zu lange zu halten.

Maximal 10-15 Minuten sollte eine Bräunungssitzung dauern, da das UV Licht sonst zu tief und zu intensiv auf die Haut trifft und Sie dadurch Schäden riskieren.

Wenn die Haut zu lange der Strahlung ausgesetzt ist, kann es zu einem Sonnenbrand kommen.

Dieser kann nicht nur weiße Flecken auf der Haut hinterlassen, die unschön aussehen, sondern im schlimmsten Fall auch zu Hautkrebs führen.

Frau im roten Bikini mit weißem Strohhut am Meer
Eine Bräunungssitzung in Solarien sollte nicht länger als 15 Minuten dauern. (Quelle: Apostolos Vamvouras - unsplash.com)

Besuchen Sie das Bräunungsstudio lieber etwas öfter, als einzelne Sitzungen zu intensiv zu gestalten.

Achten Sie außerdem nach den Sitzungen darauf, Ihre Haut ausreichend zu pflegen, sie zu schonen und mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Sie sollten sich nicht direkt nach der Bräunungssitzung rasieren, wachsen oder epilieren, da dies die Haut zu sehr beanspruchen könnte.

Auch andersherum, wenn Ihre Haut kürzlich enthaart wurde und dadurch stark gereizt ist, sollten Sie den Solariumbesuch besser aufschieben.

Alternative: Selbstbräuner für zu Hause

Eine gesundheitlich unbedenklichere Methode, die Bräune künstlich zu erzeugen, sind Selbstbräuner für zu Hause.

Diese enthalten keine UV-Strahlen, sondern bräunen die Hautzellen durch biochemische Prozesse.

Bei der Wahl des perfekten Selbstbräuners sollte man auf Qualität und Verträglichkeit achten.

Viele Selbstbräuner verursachen braune Streifen in Hautfalten und an Fuß- und Handgelenken. Um diesen Selbstbräuner Fail zu verhindern, gibt es verschiedene Tricks:

Eine Möglichkeit ist es, sich vor der Anwendung des Selbstbräuners am ganzen Körper mit einer anderen Bodylotion einzucremen. Auch schwer zu erreichende Stellen, wie zwischen den Fingern und Zehen und allen Hautfalten, sollten dabei berücksichtigt werden.

So verteilt sich die Bräunungscreme anschließend besser und hinterlässt weniger Streifen.

Alternativ dazu können Sie den Selbstbräuner auch vollständig im Verhältnis von 50:50 mit einer anderen Bodylotion mischen und ihn dann normal anwenden.

Bei der Verwendung von Selbstbräunern ist es wichtig, gründlich und langsam zu arbeiten, um Streifen zu vermeiden.

Generell ist es wichtig, sich bei der Anwendung von Selbstbräuner Zeit zu lassen und behutsam damit zu arbeiten, um ein schönes Ergebnis zu erlangen.

Bisher gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass eine Selbstbräuner-Creme Gesundheitsschäden verursacht.

Deshalb kann sie theoretisch so oft benutzt werden, bis die erwünschte Bräune erreicht ist. Genaueres findet man auf den jeweiligen Verpackungen.

Wie oft kann ein Gesichtssolarium verwendet werden?

Gesichtssolarien gibt es für die Anwendung zuhause.

Sie sind weniger leistungsstark als die kommerziellen Solarien, dafür aber auch weniger gefährlich für die Haut und für die Anwendung im Gesicht, am Hals und dem Dekolleté sehr gut geeignet.

So bringt man die Sonne und ein Gefühl von Urlaub direkt in sein Wohnzimmer!

Eurosolar Facial Tanner SmartSun Edition

Die praktischen kleinen, handlichen Geräte können zu jeder Zeit von zu Hause aus angewendet und nach der Verwendung platzsparend verstaut werden.

Dadurch spart man sich den Gang ins Sonnenstudio.

Sehr helle Hauttypen und keltische Typen, zum Beispiel rothaarige Personen mit Sommersprossen, sollten auf die Anwendung eines Gesichtssolariums dennoch verzichten.

Dunklere Hauttypen können, je nach Intensität, 2 – 3x pro Woche zwischen 5 und 7 Minuten ihr Gesicht und den Oberkörper mit dem Gesichtssolarium bräunen.

Südländische Typen und Menschen mit dunkler Haut können das Gesichtssolarium 2 – 3x die Woche zwischen 7 und 15 Minuten verwenden.

Genauere Angaben finden sich jedoch beim jeweiligen Gesichtsbräuner in den Sicherheitshinweisen.

Achten Sie darauf, keinen Sonnenbrand zu bekommen und eine Session lieber zu kurz als zu lang zu halten.

Jedes Gesichtsbräuner-Gerät enthält in der Anleitung einen Besonnungsplan, der je nach Hauttyp eingehalten werden sollte.

Weiter Informationen zu Gesichtssolarien finden Sie auf der Startseite: www.gesichtsbraeuner24.com

Fazit zur Nutzung eines Solariums

Zusammenfassend gilt es also zu sagen: Je nach Hauttyp kann man zwischen 20 und 40 Mal jährlich ins Solarium gehen und dort Sitzungen von 10 – 15 Minuten abhalten.

Danach ist Pflege und Erholung wichtig.

Gesichtssolarien können perfekte Ergebnisse erzielen.

Sie sollten genau studiert und in der Strahlenintensität angepasst werden, um zum jeweiligen Hauttyp zu passen.

Selbstbräuner sind eine tolle Alternative zum Solarium, doch erfordern etwas Übung beim Auftragen.

Autorin: Marina Gottlieb

Autorin: Marina Gottlieb

Marina Gottlieb ist die Hauptautorin der Seite Gesichtsbräuner24. Sie ist sportlich sehr aktiv, geht regelmäßig ins Fitnessstudio und legt viel Wert auf ihre Bräune. Sie hat die bekanntesten Gesichtsbräuner getestet und teilt hier ihre Erfahrungen.

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